Stark verwurzelt in der Geschichte Zermatts

Alex Perren sen., der Gründer des Hotel Alex, wurde im Jahr 1933 geboren. Sein Ur-Grossvater mütterlicherseits war Peter Taugwalder, der erste Bergführer, der das Matterhorn zusammen mit Edward Whymper bestiegen hatte. Taugwalder vererbte seine Leidenschaft für die Berge und sein Talent für das Bergsteigen an seinen Ur-Enkel. Es ist daher wenig überraschend, dass Alex im zarten Alter von 19 Jahren der jüngste Skilehrer und Bergführer in Zermatt wurde, was seinen lang gehegten Traum Wirklichkeit werden liess. Er führte Gäste auf sein geliebtes Matterhorn und zu anderen majestätischen Viertausender-Gipfeln.

Ein tragischer Unfall während einer Bergbesteigung am Obergabelhorn zwang Alex Perren dazu, seinen geliebten Beruf als Bergführer aufzugeben und eine neue berufliche Richtung einzuschlagen. Entschlossen wagte er den Schritt in die Hotellerie und eröffnete im Herzen von Zermatt im Jahr 1961 das Hotel Alex. Ab diesem Zeitpunkt lachte das Glück Alex Perren erneut zu. Im Jahr 1962 lernte er Gisela Becwar kennen, die in Salzburg geboren war und als Sekretärin im Hotel Alex arbeitete. Die grosse Liebe verband sie, und sie schlossen im Jahr 1964 den Bund fürs Leben. Über die kommenden Jahrzehnte hinweg setzten Gisela und der bodenständige Alex als charismatisches und charmantes Gastgeberpaar in der Zermatter Hotelszene unvergessliche Massstäbe – ein wahres Powerpaar, wie es heute genannt werden würde. Dieses innovative Hotelierduo prägte Zermatt mit zahlreichen Trends und machte das „Alex“ zu einem Anziehungspunkt am Fusse des weltberühmten Matterhorns. Kein Besucher würde Zermatt je verlassen, ohne das „Alex“ besucht zu haben. Im Verlauf all dieser Jahre investierten Alex und Gisela stetig in die Qualität ihres Hotels, wodurch das „Alex“ heute als das Juwel der Zermatter Hotellerie gilt.

Im Jahr 2005 übergaben Gisela und Alex die Leitung des Hauses an die nächste Generation. Christina Perren und ihr Ehemann René Hürlimann führen die Familientradition fort und setzen alles daran, damit sich ihre Gäste im „Alex“ wie zu Hause fühlen können. Selbst das vermeintlich Unmögliche wird hier Wirklichkeit.